
GEWICHT: 49 kg
Boobs: 75C
1 Stunde:250€
Abfahrt: +100€
Intime Dienste: Sex in der Sauna, Dusch & Badespa?, Professionelle Massage, Deep Throat, Sex im Auto
Zum internationalen Hurentag ein Gespräch mit der Prostituierten "Mel" - Seit offeriert die Jährige ihren Körper, nimmt Geld für Sex. Sie arbeitete in Bordellen in Hamburg, Edinburgh und Hannover. Hier empfängt sie ihre Freier in einem kleinen Appartement. Sie macht ihren Job nicht in erster Linie des Geldes wegen. Dem Klischee nach hat eine Hure den ganzen Tag entweder Sex oder raucht. Was haben Sie heute gemacht? Melanie "Mel" Hubmann: Hallo.
Heute habe ich an meinem Wohnmobil gebastelt und meine Dusche geputzt. Danach war ich zu Hause bei meinem Sohn und habe mit meinen Katzen geschmust. Die letzte Nacht hatte ich zweimal Sex mit einem Kunden aus Ulm. Ich habe jetzt eine kleine Firma und kann es mir einteilen. Wenn ich keine Lust habe, gehe ich gar nicht erst ans Telefon. Ich mache das nicht mehr des Geldes wegen. Das Geld ist Mittel zum Zweck in dem Fall. Zum einen sind mir schon Männer davongelaufen, die vielleicht selber nur Sex wollten, aber die es nicht gepackt haben, dass eine Frau ihnen gesagt hat, dass sie auch nur Sex will.
Sie hatten wohl Angst, die Verlierer zu sein. Und alle, die das angeblich ganz toll fanden, dass ich nur Sex will, haben sich am Ende als Stalker herausgestellt. Insofern bin ich schon ein wenig darauf angewiesen. Bleiben wir einmal beim Klischee: Das hört sich nach einer absoluten Ausnahme an. Du warst jahrelang in verschiedenen Bordellen tätig und hast viele Damen kennengelernt. Warum gehen Prostituierte anschaffen? Die Arroganz, die manchmal aus ihnen spricht, wenn sie über Kunden reden: Das ist ein hauptsächlicher Grund, warum sie es machen.
Wobei das häufiger zu Problemen führt, weil sie ihr Selbstbewusstsein gewinnen aus einer Sache, für die sie sich gesellschaftlich schämen. Deshalb geben ganz wenige zu, dass sie es wegen was anderem machen als Geld. Aber die, die ich kennengelernt habe, haben da alle auch ihr Ego befriedigt. Juni soll an die Diskriminierung von Prostituierten durch die Gesellschaft und die oft ausbeuterischen Lebens- und Arbeitsbedingungen erinnern.
Kannst Du Dich an konkrete Situationen erinnern, in denen Du Dich in irgendeiner Weise als Hure diskriminiert oder ausgebeutet fühltest? Dort war ich ein Jahr lang tätig Anm. Ich durfte Gäste nicht ohne Weiteres ablehnen. Es gab relativ wenig Puffs, es gibt da nur Saunaclubs. In Edinburgh gab es drei, zwei gehörten ein und derselben Person.