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Von Hendrik Steinkuhl. Nachdem unsere Redaktion darüber berichtet hatte, dass sich Hasepark-Anlieger über die Verschmutzung ihrer Grundstücke durch Prostituierte beklagen, wurde im Internet intensiv über das Thema diskutiert. Und wenn man so was nicht täglich reinigt, wird es nicht mehr benutzt. Die Alternative zum Dixie-Klo wäre eine fest installierte Toilette, die natürlich noch deutlich teurer wäre als das blaue Plastik-Klo.
Deshalb wäre es laut Jürgen Wiethäuper ein falsches Signal, den Prostituierten an ihrem Arbeitsplatz ein Toilettenhaus zu bauen.
Immer wieder, sagt Björn Kindscher, habe er das Problem bei den Behörden vorgebracht. Aber der schwarze Peter wird immer hin und hergeschoben. Das Ehepaar wohnt am Schützenhof, einen knappen Kilometer vom Hasepark entfernt. Bei seiner Runde durch die Nachbarschaft, in der auch ein Bolzplatz liegt, findet Lünnemann auch die üblichen Spuren des Horizontalgewerbes, meist Taschentücher und benutzte Kondome. Die Psychologin versteht nicht, warum benutzte Kondome an Wegen oder in Gebüschen für Kinder ein besonderes Problem darstellen sollen.
Irgendwann werden die Kinder aufgeklärt, dann steht das Thema Kondome doch ohnehin an. Dass es Menschen gebe, die mit ihrer Sexualität Geld verdienen, sei ebenfalls keine Information, die man Kindern verheimlichen müsse, sagt Marianne Schneider.
Auch die von vielen Facebook-Nutzern vorgebrachte Beschwerde, man könne mit den Kindern wegen der Prostituierten nicht mehr durch den Hasepark gehen und Teile der B68 nicht mehr befahren, hält die Psychologin für Unsinn. Stellt sich die Frage, ob hinter den Klagen besorgter Osnabrücker Bürger über die vermeintlichen Schäden an Kinderseelen nicht in den meisten Fällen vor allem die Ansicht steht, Prostitution müsse komplett verboten werden.