Sie kommt von Mainz und führt nach Siegen. Jahrhundert entstanden ist. Eine andere Quelle besagt, dass der Name Zehnhausen sich aus Canossa ableitet. Zehnhausen gehört seit alters her zum Kirchspiel Emmerichenhain und ist seit der Reformation evangelisch geprägt. Jahrhundertelang gehörte der Ort zum Hause Nassau. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr zurück, als der Ort Zhenhusen genannt wird.
Dort gefundene Mauerreste könnten jedoch auch Reste von Flurmauern sein. Der Flurname Kindschue zeigt noch heute die Lage der Wüstung an. Während das Dorf im Jahr noch 5 Haushalte zählte, gab es in Zehnhausen nur noch zwei völlig verarmte Haushalte.
Am April brannten innerhalb einer Stunde 16 Häuser völlig nieder. Die Dorfschule wurde bis Ende der er-Jahre genutzt. In einem Klassenraum wurden alle acht Jahrgänge unterrichtet.
Zu dieser Zeit existierte wohl auch noch eine Dorfmauer. Der Flurname "Schmitterborn" weist noch um auf eine frühe Eisenverhüttung hin. Im Juni flüchteten die Einwohner von Zehnhausen nach Nenderoth in den Wald Kreuzberg über der Johannisburg vor anrückenden französischen Soldaten, die von Hachenburg her auf den Westerwald nach Emmerichenhain vorrückten.
Dort wurden auch einige Kinder geboren. Schon seit verfügt die Gemeinde über eine eigene zentrale Wasserversorgung und einen Wasserhochbehälter. Heute befindet sich darin eine kleine Heimatstube.
