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Die meisten dieser historischen Nutzgärten sind heute nicht mehr erhalten. Einige von ihnen werden aber seit einigen Jahren wiederbelebt. Wer glaubt, es sei eine moderne Errungenschaft, dass viele Obst- und Gemüsesorten fast das gesamte Jahr über verfügbar sind, der irrt. Was dem heutigen Verbraucher normal erscheint, war in der Vergangenheit allerdings purer Luxus. Nur hohe weltliche und geistliche Würdenträger kamen in den Genuss, von Januar bis Dezember Erntefrisches zu essen.
Zum Anbau der kulinarischen Kostbarkeiten wurde ein ungeheurer Aufwand betrieben, Beete mussten künstlich beheizt und Pflanzen hinter Glas aufgezogen werden. Ihre Blüte hatten die Küchengärten im Barock. Dem Sonnenkönig ging es nicht nur um die Versorgung seines Hofs mit Nahrungsmitteln, sondern vor allem um den Genuss. Seit der Regentschaft des Sonnenkönigs wird der Potager du Roi von Versailles in ungebrochener Kontinuität bewirtschaftet und ist für Besucher geöffnet.
Einige historische Küchengärten deutscher Fürsten blieben in ihrer Struktur und Funktion zwar bis in die Nachkriegszeit bewahrt. Sie wurden jedoch spätestens in den er Jahren aufgegeben. Heute ist das Bewusstsein verloren gegangen, dass es diese einst üppigen Speisekammern je gab.
In der Gartendenkmalpflege traten die Küchengärten lange hinter den ziergärtnerischen Elementen zurück, die die historischen Parkanlagen in besonderer Weise prägen. Seit Ende der er Jahre lässt sich aber ein Wandel erkennen. An einigen Orten werden die alten Nutzgärten nach und nach wiederbelebt.
Dort hatten sich die Würzburger Fürstbischöfe ab ein Sommerschloss erbaut. Wenn der Fürstbischof an die Fenster der Westfassade des Veitshöchheimer Lustschlösschens trat, blickte er direkt auf den Küchengarten, der, unmittelbar vor dem Schlossparterre angelegt, mit dem Ziergarten verbunden war. Bereits der erste Veitshöchheimer Gartenplan aus den er Jahren zeigt einen Nutzgarten am Schloss mit sechs symmetrisch angelegten Beeten. Der zur Fischzucht genutzte Küchensee wurde verfüllt.