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Kundgebung zum Internationalen Hurentag in Berlin im Juni Juni demonstrieren Sexarbeiter:innen jedes Jahr gegen die bestehenden rechtlichen und gesellschaftlichen Diskriminierungen.
Legalisieren oder kriminalisieren? Das sind die konträren Positionen in den Debatten um Sexarbeit. Auch wenn kriminalisieren zwar nicht bedeutet, dass Sexarbeiter:innen selbst für das Anbieten sexueller Dienstleistungen bestraft werden, sondern der "Sexkauf" — so wie etwa in Schweden, Norwegen oder Frankreich —, kritisieren viele Feministinnen und Sexarbeiter:innen das sogenannte "nordische Modell".
Es gibt kaum Sexarbeiter:innen, die selbst über ihre Tätigkeit reden, und wenn, sind es vorwiegend akademisch gebildete Sexarbeiterinnen, die sich vernetzen und ihren Beruf als Berufung erleben, so wie Sarah.
Sarah: Zum Schrecken meiner Eltern habe ich schon mit 14 verkündet, dass mich Sexarbeit interessieren würde. Der Gedanke ist jahrelang in mir gereift, und vor kurzem habe ich mich getraut, es neben meinen beiden laufenden Bachelorstudien und meiner Tätigkeit für einen Verlag umzusetzen.
Und ich bereue es nicht — Sexarbeit ist nicht nur ein Beruf, sondern meine Berufung. Sarah: Bei mir war der Einstieg in die Prostitution sehr flüssig. Erst hat es damit begonnen, über Tinder Männer kennenzulernen, die mich zum Essen ausführten.